Gründung

Rund 90 Vertreter aus Gesellschaft, Kommune und Wirtschaft haben am 6. Juli 2011 die Beitrittserklärung zum Bündnis für Familie Bruchsal unterzeichnet. Ober­bürger­meisterin Cornelia Petzold-Schick hatte die Gründung des Lokalen Bünd­nisses initiiert. „Wir wollen uns noch stärker für familien­freundliche Lebens- und Arbeits­bedingungen in der Kommune engagieren“, betonte die Oberbürger­meisterin und Schirmherrin des Bündnisses bei der Gründungsveranstaltung im Bruchsaler Bürgerzentrum.

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Ein lokales Bündnis für Familie ist ein Netzwerk aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zur Gestaltung einer familienfreundlichen Stadt. Die verschiedenen Partner finden sich vor Ort auf freiwilliger Basis zusammen, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien durch bedarfsorientierte Angebote zu verbessern. Jeder engagiert sich dabei nach den individuellen Möglichkeiten.

Hintergrund

Die Initiative Lokale Bündnisse für Familie wurde Anfang 2004 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen. Ein Lokales Bündnis für Familie ist der Zusammen­schluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und Akteure mit dem Ziel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort durch konkrete Projekte zu verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.

Derzeit engagieren sich mehr als 13.000 Akteure, darunter 5.000 Unternehmen, in rund 5.200 Projekten. Mehr als 650 Bündnisse sind in der Initiative bereits aktiv.

In den Kreisen, Städten und Gemeinden mit einem Lokalen Bündnis leben rund 56 Millionen Menschen. Das Bundesfamilien­ministerium hat eine Servicestelle eingerichtet, die den Aufbau und die Weiterentwicklung der Lokalen Bündnisse bundesweit koordiniert und unterstützt. Die Servicestelle wird aus Mitteln des Bundesfamilienministeriums und des Europäischen Sozialfonds finanziert.

Hier geht es zur Bundesseite:
www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de