Kinderbetreuung

Das Thema Kinderbetreuung wurde in den letzten Jahren in Bruchsal mit großem Engagement bearbeitet. Die thematischen Elternabende werden weitergeführt und sind nun der Arbeitsgruppe Familienbildung zugeordnet.

Passende Betreuungsangebote und Ansprechpartner finden Sie unter: Lebenslagen: Kinderbetreuung

Derzeit gibt es für das Thema Kinderbetreuung keine aktive Gruppe. Wenn sie sich für ein Betreuungsthema engagieren möchten und eine neue Arbeitsgruppe entstehen soll, schreiben Sie bitte an: info@buendnis-familie-bruchsal.de



   

Großes Interesse an Vortragsabend

Dritter und letzter thematischer Elternabend für Eltern von Grundschulkindern

Der Gesamtelternbeirat Bruchsal hat in Zusammenarbeit mit dem Bündnis für Familie in diesem Schuljahr erstmals thematische Elternabende (nicht nur) für Eltern von Grundschulkindern angeboten. Veranstaltungsorte waren hierfür die drei Grundschulen der Kernstadt.
Nach dem ersten Abend zum Thema „Lernen lernen“ in der Stirumschule sowie der zweiten Veranstaltung zum Thema „Gemeinschaftsschule“ in der Konrad-Adenauer-Schule hat inzwischen der dritte und letzte Abend für dieses Schuljahr stattgefunden:
Diesmal ging es um die „LeseRechtschreibSchwäche“. Der gut besuchte Vortrag von Prof. Dr. Reinold Funke von der PH in Heidelberg fand in der Hebelschule statt. Danach haben viele Eltern und Lehrer die Gelegenheit genutzt, miteinander ins Gespräch zu kommen und vier Fachleute aus der Praxis konnten etliche Fragen beantworten.
Im neuen Schuljahr werden diese thematischen Elternabende weitergeführt. Mit Plakaten und Flyern wird in allen Bruchsaler Grundschulen dafür geworben, über Pressemeldungen werden auch Eltern aus der Umgebung eingeladen.
Weitere Informationen gibt es unter 07251/79-364 oder unter info@buendnis-familie-bruchsal.de.

Plakat LRS obenPlakat LRS unten


   

Zum Letzten Mal in diesem Schuljahr:
Vortrag zu Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS)
nicht nur für Eltern von Grundschulkindern

Nach den thematischen Elternabenden „Lernen lernen“ und „Gemeinschaftsschule“ findet am Donnerstag, den 05.06.2014, um 19.30 Uhr ein Vortrag über „LeseRechtschreibSchwäche“ in der Hebelschule statt. Den Vortrag wird Prof. Dr. Reinold Funke von der PH in Heidelberg halten. Er wird sich damit beschäftigen, wie LRS entsteht und wie man betroffene Kinder unterstützen kann. Auch rechtliche Punkte wie der Nachteilsausgleich werden aufgegriffen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu stellen.
Außerdem haben sich einige Fachleute bereiterklärt, Fragen zur schulischen Praxis bzw. zur Lernunterstützung bei LRS zu beantworten:
-Christine Böser, Lehrerin und Beauftragte für LRS an der Hebelschule, sowie Michaela Hellriegel, Lehrerin und Beauftragte für LIMA (LeseIntensiv-Maßnahme) an der Konrad-Adenauer-Schule,
-Christina Walter, Logopädin und klinische Lerntherapeutin,
-Daniel Tobias Powietzka, angehender Sonderschulpädagoge.
Zur besseren Planung  wird um Anmeldung gebeten unter:
kinderbetreuung@buendnis-familie-bruchsal.de

Plakat LRS obenPlakat LRS unten


   

Großes Interesse an Vortrag über Gemeinschaftsschule

„Es passiert einfach, es ist für uns inzwischen das Alltäglichste, was es gibt“, sagte Ulrike Appelrath, Lehrerin, - nein: Lernbegleiterin und Coach – an der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen. Sie sprach in der Aula der Bruchsaler Konrad-Adenauer-Schule (KAS) über das Konzept der Gemeinschaftsschule – ein Thema, das offensichtlich viele Bruchsalerinnen und Bruchsal interessiert. Es mussten zusätzliche Stühle für das Publikum aufgestellt werden. Die KAS startet voraussichtlich im kommenden Schuljahr in den fünften Klassen die Gemeinschaftsschule, über die Umsetzung dort gibt es einen Infoabend am 20. März.

Gemeinschaftsschule
Von links nach rechts: Elke Schlechter, Rektorin der Konrad-Adenauer-Schule, Cornelia Hochscheidt vom Gesamtelternbeirat, Referentin Ulrike Appelrath

An der Tübinger Schule, so Appelrath, heißen die Klassenzimmer seit fünf Jahren „Lerngruppenräume“, die Gänge sind „Lernflure“, es gibt „Lernunterstützer“ - meist Studenten - und „Inputgroups“, die sich regelmäßig an Stehtischen versammeln. „Aber“, versicherte die Referentin schmunzelnd, „Schüler sind und bleiben weiterhin Schüler“. Heterogene Lerngruppen, eine Klassenzusammensetzung ähnlich wie in der Grundschule, sei die Voraussetzung für das Konzept, so Appelrath. Um Lernangebote individuell abstimmen zu können, gibt es „Lernpakete“ mit verschiedenen Niveaustufen und Lernzielen. „Die Schüler können so in den einzelnen Fächern zeigen, was sie können. Das finde ich richtig gut.“ Möglich sei beispielsweise, dass ein Kind in Deutsch auf dem Niveau des Gymnasiums arbeite, in Mathe aber über das Hauptschulniveau nicht hinauskomme. Zeugnisse sind an der Tübinger Schule „Leistungsrückmeldungen“, Balkendiagramme, die Leistungen in einzelnen Fächern aufschlüsseln. Noten gibt es zusätzlich nur für die Älteren, die ein Zeugnis brauchen, um sich zu bewerben. „Unser Leben hat sich drastisch verändert. Wir haben viel mehr zu tun als vorher“, sagte die Referentin über die Arbeit der Lehrkräfte. Unzufrieden scheint sie darüber allerdings nicht zu sein. Auch die Schüler müssten „super viel alleine organisieren, aber sie kriegen diese Lernform locker hin“, so Appelrath. „Fast alle“, fügte sie später hinzu. Es gebe auch Kinder die nicht geeignet seien für die Gemeinschaftsschule. Die, nämlich, „die es nach langem Lernprozess noch immer nicht schaffen, selbstständig zu arbeiten“.
  
Der Vortrag an der KAS war der zweite von drei Elternabenden im Schuljahr, die der Gesamtelternbeirat und das Bündnis für Familie gemeinsam organisiert und die die Stadt Bruchsal unterstützt. Um Lese-Rechtschreib-Schwäche geht es im Mai an der Hebelschule. (Martina Schäufele)


   

Zweiter Vortrag für Eltern von Grundschulkindern

Fortsetzung der Vortragsreihe

Der zweite Vortrag behandelt das Thema Gemeinschaftsschule.
Viele Eltern stellen sich die Frage was Gemeinschaftsschule bedeutet und ob ihr Kind dort richtig ist.

Wer Vorschläge für weitere Themenabende machen möchte oder sich persönlich einbringen kann, ist herzlich eingeladen: Unter kinderbetreuung@buendnis-familie-bruchsal.de können Sie mit der Bündnis-Gruppe in Verbindung treten.


2. Themenabend der AG Kinderbetreuung


   

Vorträge für Eltern von Grundschulkindern

Auftakt für eine Vortragsreihe

Neue Ziele gab sich die AG „Kinderbetreuung“ des Familienbündnisses: Drei mal pro Schuljahr werden künftig thematische Elternabende in den drei Grundschulen der Kernstadt angeboten.

Den Auftakt machte vergangenen Donnerstag die Stirumschule zum Thema “Lernen lernen“. Es waren zahlreiche Eltern, aber auch Hausaufgabenbetreuer aus den  Grundschulen erschienen, die sich darüber informieren wollten, was Lernen eigentlich ist und durch was es beeinflusst wird. Das größte Zeitfenster nahm die Frage ein, wie man dem Gedächtnis und der Konzentration „auf die Sprünge helfen“ kann.
Ein zweiter Abend zum Thema „Gemeinschaftsschule“ wird Ende Januar in der Konrad-Adenauer-Schule stattfinden. Die Hebelschule wird dann gegen Sommeranfang die Runde beenden. Die genauen Termine werden wieder mit Plakaten und Flyern in allen Grundschulen der Kernstadt und den Ortsteilen bekanntgegeben.
Wer Vorschläge machen oder sich persönlich einbringen möchte, ist herzlich eingeladen: Unter kinderbetreuung@buendnis-familie-bruchsal.de können Sie mit der Bündnis-Gruppe in Verbindung treten.


Themenelternabend

   

Thematische Elternabende

Erste Veranstaltung am 17. Oktober in der Stirumschule

Die von der AG Kinderbetreuung geplante Stärkung von Eltern in Erziehungsfragen mit Hilfe von thematischen Elternabenden an Bruchsaler Schulen nimmt Gestalt an.

Der erste Elternabend widmet sich dem Thema 'Lernen lernen'. Die klinische Lerntherapeutin und Logopädin Christina Walter nähert sich dem Thema aus unterschiedlichen Richtungen und gibt praktische Tipps zum 'Lernen lernen'.

Der Elternabend findet am 17. Oktober 2013 um 20:00 Uhr in der Stirumschule statt. Der Eintritt von EUR 4,- beinhaltet ein Getränk. Reservierungen bitte per mail an kinderbetreuung@buendnis-familie-bruchsal.de

Einladung(PDF, 1.14 MB)

Einladung Stirumschule


   

Notfallnummern für Kinder und Jugendliche

Bürgerstiftung, Familienbündnis und Gesamtelternbeirat initiieren SOS-Karten

Die AG Kinderbetreuung hat gemeinsam mit der Bürgerstiftung und dem Gesamtelternbeirat Bruchsal eine SOS-Karte mit Notfallnummern für Kinder und Jugendliche herausgegeben.

Noch vor den Sommerferien 2013 wurde die Karten mit den Nummern der Telefonseelsorge, der Beratungsstelle der Diakonie, des Jugendamtes und vielen weiteren Anlaufstellen  an alle Schülerinnen und Schüler verteilt.

Die Karte ist erhältlich bei der Geschäftsstelle "Bündnis für Familie" im Rathaus am Marktplatz.

SOS-Karte


   

Ferienbetreuung in der Grundschule auch im Sommer 2013!

Erneutes Angebot von Tageselternverein und Familienbündnis

Auch in den kommenden Sommerferien bietet der Tageselternverein und das Familienbündnis wieder eine Ferienbetreuung in der Grundschule an.

Vom 29.7. bis 16.8.2013 bietet der Tageselternverein Bruchsal über insgesamt drei Wochen die Möglichkeit einer Ferienbetreuung für Grundschüler in den Räumen der Hebelschule bzw. Joß-Fritz-Schule. Die Kinder werden von bewährten Kernzeitkräften von Montag bis Freitag zwischen 7:30 Uhr und 13:00 Uhr betreut. Sobald 10 Grundschulkinder angemeldet sind, kann die Betreuung starten!

Kinderbetreuung TEV

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Adresse ww!576-!NO_SPAM!-576!w.!576-!NO_SPAM!-576!ta!576-!NO_SPAM!-576!ge!576-!NO_SPAM!-576!se!576-!NO_SPAM!-576!lt!576-!NO_SPAM!-576!er!576-!NO_SPAM!-576!nv!576-!NO_SPAM!-576!er!576-!NO_SPAM!-576!ei!576-!NO_SPAM!-576!n-!576-!NO_SPAM!-576!br!576-!NO_SPAM!-576!uc!576-!NO_SPAM!-576!hs!576-!NO_SPAM!-576!al!576-!NO_SPAM!-576!.d!576-!NO_SPAM!-576!e


   

Eltern stärken

Nach der erfolgreichen Initiierung der Ferienbetreuung in den Grundschulen, wendet sich die AG Kinderbetreuung nun einem weiteren wichtigen Thema zu - der Stärkung von Eltern in Erziehungsfragen. Da wir Bildung als einen großen Baustein von Erziehung ansehen, werden wir uns zunächst dem Thema 'Lernen lernen' widmen. Wie kann ich mein Kind sinnvoll unterstützen? Wie kann ich seine Konzentration stärken? Wie motiviere ich nachhaltig? Wie stark unterstütze ich mein Kind bei den Hausaufgaben?

Diese und weitere Fragen werden wir in einer Reihe von thematischen Elternabenden in den drei Bruchsaler Grundschulen behandeln. Weitere Abende über allgemeine Erziehungsthemen aber auch spezielle Herausforderungen, wie z.B. die Lese-Rechtschreib-Schwäche werden folgen.
Nähere Informationen folgen in den nächsten Wochen in Ihrem Amtsblatt und auf der Homepage des Familienbündnisses. Wer Lust hat, sich bei uns einzubringen, ist herzlich eingeladen: die Termine der AG Kinderbetreuung finden Sie in den Angeboten des Familienbündnisses.


   

Ferienbetreuung in der Grundschule! Start im neuen Schuljahr!

Ein herzliches Dankeschön an alle Eltern, die sich an der Bedarfsumfrage beteiligt haben sowie an die Stadt Bruchsal.

Nach unserem ausführlichen Bericht über die Auswertung der Bedarfsumfrage im Mai diesen Jahres erfolgten mehrere Gespräche mit Vertretern der Stadt Bruchsal, die sich unseren Empfehlungen gegenüber recht aufgeschlossen zeigten.
Zur Erinnerung:  Über alle Ferienzeiten hinweg wurde Bedarf von insgesamt 99 Eltern für über 132 Kinder gemeldet! Die größte Nachfrage kam von Eltern aus der Bruchsaler Hebelschule sowie der Untergrombacher Joß-Fritz-Grundschule.

Kinderbetreuung TEV

Deshalb wird mit Beginn des kommenden Schuljahres 2012/2013 erstmalig eine Ferienbetreuung für Grundschulkinder in den Kernzeiträumen von Grundschulen angeboten. Begonnen wird in den Herbstferien mit 2 „Pilotschulen“ – nämlich der Hebelschule und der Joß-Fritz-Schule.  Die Kinder können dort von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr betreut werden.  Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass bei entsprechender Nachfrage die Zeiten ausgedehnt werden oder Betreuungen auch in anderen Grundschulen entstehen.
Die Trägerschaft wird der Tageselternverein (TEV) übernehmen. Die Stadt Bruchsal kommt den Eltern durch die kostenfreie Überlassung der Räume entgegen. Die Kosten für die wöchentliche Betreuung entnehmen Sie bitte dem Anmeldebogen.

Anmeldungen sind ab sofort mit einem  Fragebogen möglich, der hier als Download zur Verfügung steht. Ab dem neuen Schuljahr können Sie die Formulare auch in allen Grundschulen erhalten.


   

Außerschulische Angebote z.B. in den Sommerferien

Schon bei unserer ersten Zusammenkunft stand fest, womit wir uns zuerst beschäftigen wollten: Es gibt in Bruchsal viele Ferienangebote, aber es gibt keine Angebote in den Grundschulen, die in den Ferien leer stehen, in denen es Sporthallen gibt, die Höfe mit Spielgeräten haben. Stattdessen werden die Kinder in der Gegend herumgefahren. Warum eigentlich?

Gegenfrage: Warum eine Ferienbetreuung in der Grundschule?
Hierfür sprechen einige Argumente:

Kinderbetreuung

Zum einen organisieren sich die Eltern von Schulkindern im Alltag oft mithilfe der Kernzeitbetreuung. Fällt diese nun in den Ferien weg, stehen die Eltern vor dem Problem, dass sie die Kinder zu anderen Uhrzeiten und an anderen Orten unterbringen müssen – oft ein großer logistischer Aufwand.
Einfacher wäre es, wenn die Kinder ihren gewohnten Schulweg zu den gewohnten Zeiten zurücklegen könnten.

Und zuletzt fühlen sich die Kinder sicher wohler, wenn sie auf vertrauten Wegen, in gewohnten  Räumlichkeiten mit bekannten Betreuern und mit ihren Schulfreunden betreut werden können – anstatt jede Ferien mit anderen Kindern und fremden Betreuern an unbekannten Orten zu verbringen. Die Eltern gewinnen dadurch Zeit und die Ferien könnten für alle etwas „entschleunigt“ werden.

Deshalb hatten wir Anfang März zu einer Bedarfsermittlung anhand von vorbereiteten Fragebögen aufgerufen. Inzwischen wurde die Bedarfserhebung für die Ferienbetreuung an den Grundschulen der Stadt Bruchsal erfolgreich abgeschlossen. Es haben sich 99 Eltern an der Fragebogenaktion beteiligt, die einen Betreuungsbedarf für 132 Kinder angegeben haben.

Die Fragebögen zur Bedarfsermittlung sind nach folgenden Kriterien ausgewertet worden:
Schule / Ort / Name des Kindes / Alter / benötigte Ferienzeiten / Anmerkungen.

Für die einzelnen Schulen wurde folgender Bedarf gemeldet:

Schule

Kinderanzahl

Hebelschule Bruchsal

35 Kinder

Stirumschule Bruchsal

14 Kinder

Konrad-Adenauer-Schule Bruchsal

4 Kinder

Grundschule Heidelsheim

15 Kinder

Grundschule Helmsheim

4 Kinder

Burgschule Obergrombach

15 Kinder

Joss-Fritz-Grundschule Untergrombach

32 Kinder

Grundschule Büchenau

13 Kinder

Schwerpunkt war bei allen Meldungen ganz eindeutig der Bedarf in den Sommer- und Herbstferien.

Mit den zuständigen Mitarbeitern der Stadt Bruchsal wurden bereits Gespräche zur Auswertung der Bedarfserhebung aufgenommen. Unsere Arbeitsgruppe hat empfohlen, dem deutlichen Wunsch der Eltern nachzukommen und eine Ferienbetreuung in den Grundschulen zu den Zeiten der sonst dort üblichen Kernzeit zu installieren.
Aufgrund der deutlichen Mehrheit würde es sich anbieten, in der Hebelschule und der Joß-Fritz-Schule als Pilotschulen zu beginnen. Somit wäre für alle eine Betreuung zumindest „in Reichweite“. Bei entsprechender Nachfrage könnten die anderen Schulen dann angeschlossen werden.